Reiseberichte Links
Somit testen wir zum ersten Mal in Südafrika, noch dazu im Hotelzimmer, während draußen ein Gewitter nieder geht. Die Dame ist nett, testet nur ein Nasenloch, auch wenn der Stab um einiges fetter als der bei uns zu Hause ist. Aber die Dame macht es sachte, nimmt die Daten auf und geht nachdem ich sie bezahlt habe. Der erste Teil wäre damit erledigt, auch wenn wir immer noch nicht wissen wie es weiter geht. | mehr ...
Die Abreise nach Addis Ababa beginnt in den späten Abendstunden mit einem Paukenschlag. Kurz vor Mitternacht sitzen Anna und ich voller Erwartungen, in einer der ersten Reihen, einer Boeing 787. Wir werden dabei immer mehr, von meist äthiopischen Kindern eingekreist und davon nicht zu wenigen. Noch vor dem Start beginnt ein Kreisch-Konzert, das seines gleichen sucht. | mehr ...
10250 Kilometer und exakt 12 Stunden ist es her dass wir durch die Lautsprecher den Kapitän hörten wie er der Kabinencrew mitteilte, sie sollten sich anschnallen da wir in Kürze abheben. Die Landung ist rüpelig und turbulent, dafür die Zollkontrolle sowie die anstehende Passkontrolle ein erholsamer Einstand in Buenos Aires. Es ist eine Stadt mit großen emotionalen Erinnerungen, waren wir doch vor neunzehn Jahren das erste mal hier, um in Buenos Aires den Beginn großer Reisen mit unserem neugeborenem Sohn Mauricio zu starten. | mehr ...
Anfangs hat die Vorbereitung um vieles besser geklappt als die Jahre zuvor. Bis zu jene Tag, an dem der Anruf unserer Visa Firma - wieder einmal Berlin - kommt, dass nur ein Teil der Afrika Visa erledigt sind. Es scheint aber Probleme mit der Süd-Sudanesischen Botschaft zu geben da unsere Passbilder nicht ihren Vorstellungen entsprechen. Außerdem möchten Sie eine Bankbestätigung, denn sie bestehen darauf, dass wir mindestens 5.000€ auf dem Bankkonto haben. Keine Ahnung, für was die Herrn gerade in diesem Land so etwas brauchen, da sicher niemand wie ein Trottel, oder gar Pleite und dann noch freiwillig dort hinreist. | mehr ...
Der Spaß beginnt an jenem Tag, an dem wir durch Gassen von Telde kurven, einem Vorort von Las Palmas um das MRW Büro, zuständig für schnelle Postzustellungen zu suchen. Es wurde vom Süden, von Maspalomas, in diese Gegend verlegt. Wir parken unser Auto in einer Seitengasse, im Halteverbot, kommen zu Fuß zum Büro der Firma MRW und erfüllen unsere Pflicht. Pässe und Visa Anträge zusammen mit Passfotos für China und Nord Korea verpacken wir in ein dickes gelbes Kuvert, füllen das Formular für den Auftrag aus, zahlen und auf Wiedersehen. | mehr ...
Es ist Montag, ein heißer Tag im Juni und es fehlt uns noch eine Woche um die Insel Gran Canaria für unsere Reise nach Afrika zu verlassen. Zumindest ich mit meiner Frau Anna da unser Sohn Mauricio noch zwei weitere Wochen die Schule besuchen muss. Mit den Gedanken bin ich aber längst schon in Afrika. | mehr ...
Eigentlich hätte es eine ganz andere Reise werden sollen über die ich schreiben wollte. Bis vor kurzem wäre es noch eine lange Zugreise geworden.Da stand ich nun halb nackt und wie ein Schüler Bub vor meiner Weltkarte und dachte wie komme ich jetzt andersrum über neue Wege nach Shanghai. Schon bald war ein neuer Entschluss gefasst. Eine Reise die ich schon lange machen wollte. | mehr ...
Eine Reise ohne Tabus von 0 auf 5000 Meter. Eine Fahrt von Mumbai (Bombay) der wilden, lauten faszinierenden Stadt hinauf in die Berge mit Ruhe, geisterhafter Stimmung und seinen Buddhistischen Mönchen die nur in den Sommermonaten erreichbar sind. | mehr ...
Wir stehen am Busbahnhof - Tickets haben wir - der Bus ist klein - wird beladen - zugedeckt mit Planen - Regenschutz - auf geht’s ins ungewisse - Asphaltstraße - 10 Stunden - tolle Fahrt über weites Land - endlich das Schild - Willkommen im Darien ... | mehr ...
Zur Betäubung gibt es Rum für Anna - ich trink ein bar Bier - und Mauricio Wasser - zum Abendessen kochen die Ranch Frauen Nudel mit Fleischsauce - dann duschen unter dünnem Wasserstrahl - dann rein ins Stahlrohrbett - Tagwache - Gezirpe - Geschrei - Geplärre - der Ruf der Wildnis - mit Boot geht’s raus durchs Sumpfgebiet und seine Kanäle ... | mehr ...
Kleine Flieger am Flughafen warten schon - wir bekommen einen Sechs Sitzer mit zwei Spaniern  zugeteilt - fliegen etwas mehr als eine Stunde über die Weite der Savanne, den Dschungel und einem großen Stausee  mit Tausenden Inseln - Landung im einzigen Dorf in der Umgebung der Angel Falls / Canaima - es wird Touristisch, aber das ist normal ... | mehr ...
Eine Lichterkette zeigt uns in unserem, alt und gebrechlich wirkendem Range Rover den Weg vom Flughafen zum Strandhotel. Es ist Nacht! Schemenhaft verwischt und geisterhaft gleiten Dünenlandschaften an uns vorbei. Glitzernd und strahlend, von unseren Scheinwerfern erleuchtete Pfützen, verwandeln  die Strasse. Das Rauschen des Meeres ist zu hören, und wirft das Weiß der Gischt ins Nichts. Feuchtigkeit bildet sich auf der Windschutzscheibe, und lassen die rostigen, quietschenden Scheibenwischer ihre Arbeit tun. Ein unheimlicher, ja finsterer, riesiger Klotz taucht hinter den verschmierten Fenstern auf. | mehr ...
Beschissen! Total beschissen stehen Anna und ich am Rande der Strasse. Die Sonne brennt unbarmherzig auf uns herab. Schweiss  und Dreck vermischen sich im Gesicht und lassen den Unterschied zwischen uns und den Rucksäcken nur noch erahnen. Wir sehnen uns nach einem Zimmer, einer Dusche, auch wenn sie nur tröpfelt, ein Stück Seife und irgendetwas Kaltem. Unsere Füsse brennen, während Autos von denen die meisten das Prädikat Schrott verdienen würden, im bunten Gemisch mit Moped`s, Fahrrädern und Holzkarren die mehr als nur überladen sind, mit Kreischen, Knattern, Hupen und Wolken von Auspuffgasen an uns vorüberziehen. | mehr ...
Es regnet in Strömen als wir mit einer Motorrikscha das Hotel verlassen um zum Busbahnhof zu gelangen. Es ist eine enge und unbequeme Angelegenheit. Ein Motorrad mit Ladefläche und einem Dach, dessen Höhe an laotische Verhältnisse und nicht an unsere Körpergröße angepasst ist. Über eine Stunde fahren wir zusammengedrängt und gebückt auf einer schmalen Holzbank kauernd aus der Stadt hinaus. Endlich angekommen, trauen wir unseren Augen nicht . Was man hier im Süden von Laos unter einem Busbahnhof versteht ist sensationell | mehr ...
Unser Aufenthalt beschränkte sich auf das Dorf Gondoroba. Nachdem unsere Feldforschung in einer "Ratssitzung" durch die älteren Männer genehmigt worden war, wurde mir eine Bamira zugeteilt. Bamira heißt soviel wie Busenfreundin.Mit ihrer Hilfe wurde ich in eine Familie integriert und konnte so die Arbore bei ihren alltäglichen Arbeiten begleiten | mehr ...
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